Steht die Anschaffung eines neuen Smartphones an, dann fällt für viele die Wahl auf ein iPhone. Das hat mehrere Gründe, unter anderem sind die lange Update-Politik und die perfekte Abstimmung zwischen Hard- und Software einzigartig. Hier kann kein Android-Gerät mithalten, der Preis dafür sind allerdings höhere Kosten. Vor allem, wenn das iPhone neu und in der aktuellsten Generation vorliegen soll. Eine mögliche Alternative ist der Griff zu einem älteren und/oder gebrauchten Modell. Wichtig ist in diesem Fall unter anderem nachzufragen, ob das Apple-Smartphone schon mal einer iPhone Reparatur unterzogen wurde. Dadurch kann nicht nur die History besser nachvollzogen werden, sondern man kann den Verkäufer auch gleich um die Belege dafür fragen. Ein entscheidender Punkt ist nämlich, dass die Handy Reparatur fürs Apple-Gerät unter professioneller Hand durchgeführt wurde. Andernfalls besteht keine Garantie und man bleibt im schlimmsten Fall selbst auf den daraus resultierenden Kosten sitzen. Mit einer Tablet Reparatur verhält es sich natürlich genauso.
Das US-amerikanische Unternehmen ist sich selbstverständlich im Klaren darüber, dass die eigenen iPhones keine Schnäppchen sind und sich nicht jeder eines leisten kann. Aus der Sicht von Apple ist die Vorgehensweise aber verständlich, denn der Konzern hat sich im wahrsten Sinne des Wortes eine Weltmacht aufgebaut und gibt die Regeln vor. Jetzt gibt es allerdings übereinstimmende Medienberichte, dass Apple an einem Abo-Modell fürs iPhone arbeiten soll. Doch was bedeutet das und wie könnte eine Umsetzung aussehen?
Es gibt bereits ein solches Modell
Die Idee befindet sich aktuell noch in der Entwicklung, allerdings ist eine erste Einschätzung schon jetzt möglich. Außerdem wäre es gar nicht so neu beziehungsweise gibt es ein ähnliches Modell schon in den USA. Die Rede ist vom „iPhone Upgrade Program“, das auf einem Fixpreis im Monat basiert und einem immer nach einem Jahr das neueste iPhone-Modell garantiert. Das „alte“ iPhone wird im Gegenzug einfach wieder zurückgegeben. Manche Mobilfunkanbieter haben ähnliche Vereinbarungen im Angebot und es gibt auch schon Online-Shops im Internet, die das Mieten von Technik ermöglichen. Der Unterschied ist aber, dass es sich um keinen offiziellen Service von Apple handelt. Dies würde sich damit natürlich ändern und es ist auch sicher, dass das Ganze bei einem Erfolg auf weitere Produkte (wie den MacBooks usw.) ausgeweitet werden würde.
Die Apple-ID als Abrechnungszentrale
Wird der Plan nach den derzeitigen Erkenntnissen umgesetzt, dann ist eine Besonderheit die Abrechnungsmethode. Der Abschluss eines iPhone-Abos soll nämlich nicht durch ein Online-Formular oder so abgewickelt werden, sondern es steht die Apple-ID im Mittelpunkt. Am Ende sind die Schritte mit denen identisch, als ob man ein Abo für iCloud (Onlinespeicher) abschließen würde. Auch um die Zahlung muss man sich nicht kümmern, da automatisch die Kreditkarte, die in der Apple-ID hinterlegt ist, verwendet wird. Die Abwicklung wäre also tatsächlich kinderleicht und sehr komfortabel. Mit dem neuen iPhone kann man dann neben den brandneuen Funktionen auch auf Altbewährtes zurückgreifen. Das heißt zum Beispiel den Safari-Browser öffnen und nach „iPhone Reparatur“, „Handy Reparatur“ oder „Tablet Reparatur“ suchen, wenn einem Freund beispielsweise das Gerät auf den Boden gefallen ist. Auch der Zusatz des gewünschten Standortes vom Laden (zum Beispiel „Darmstadt“ oder „Frankfurt“) sollte eingegeben werden.
Viele Details zum iPhone-Abo sind noch unbekannt
Das Grundprinzip wird sich wahrscheinlich darauf belaufen, dass man das gewünschte iPhone gegen eine Gebühr im Monat „mieten“ kann. Unklar sind aber die Details, wenn es beispielsweise um die Auswahl der iPhone-Modelle geht. Werden auch ältere Geräte mit einbezogen oder konzentriert man sich ausschließlich auf die neuen Generationen? Auch die Laufzeit ist ein wichtiger Punkt, da sich die meisten Nutzer wahrscheinlich nicht zu lange binden wollen. Auszuschließen ist in jedem Fall eine monatliche Kündigungsmöglichkeit, denn bei einer Umsetzung dieser Art könnte Apple gleich eine „herkömmliche“ Mietoption einführen. Genau das soll es am Ende aber nicht sein und deshalb würde es mehr Sinn machen, wenn Kunden im Monat etwa bezahlen und dafür immer ihr gewünschtes iPhone haben könnten. Cool wären auch individuelle Einstellungsmöglichkeiten, sodass man sich zum Beispiel von Haus aus für das jeweils aktuellste iPhone entscheiden könnte. Man bekommt dieses dann automatisch geliefert und gibt im Gegenzug die „alte“ Ausführung ab.
Apple selbst hätte auch einen Vorteil, da man die zurückgegebenen iPhones noch auf anderen Wegen vertreiben könnte. Unter anderem für neue Abo-Kunden oder als Gebrauchtware inklusive reduzierten Preis. Ein Anziehungsmagnet wäre, dass die Geräte in diesem Fall durch Apple geprüft und zertifiziert sind.
Man würde eine größere Zielgruppe ansprechen
Finanziell soll es sich am Ende des Tages natürlich auch lohnen, allerdings stehen die Chancen dafür sehr gut. Das liegt daran, weil beim iPhone-Abo kein hoher Betrag fällig wird, sondern Kunden den Service gegen eine monatliche Gebühr nutzen. Das passt wesentlich besser in die Haushaltskassen, sodass automatisch mehr Interessenten an der Türe von Apple anklopfen werden.
Die Arbeiten sollen bereits seit Monaten stattfinden und man geht davon aus, dass der Start mit Ende 2022 oder spätestens mit Anfang 2023 erfolgt. Interessant wird es auf alle Fälle.